Inhaltsverzeichnis
- Was ist Social Media Recruiting?
- Chancen im Social Media Recruiting
- Herausforderungen des Social Media Recruitings
- Social Media Recruiting: Der Weg zum Erfolg
- Fazit
Was ist Social Media Recruiting?
Social Media Recruiting umfasst alle Maßnahmen im Personalmarketing eines Unternehmens, für die soziale Medien genutzt werden. Bei sozialen Medien kann es sich um Karriereplattformen wie Xing oder LinkedIn handeln, aber auch um Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube. Meistgenutzt sind Xing, LinkedIn und Facebook, diese Plattformen haben sich bei vielen Arbeitgebern schon etabliert.
Andere Plattformen wie Twitter, Instagram oder YouTube werden seltener verwendet, können in manchen Branchen jedoch auch zu Erfolgen im Recruiting führen. Besonders für kreative Berufe oder technische Jobs in den Bereichen KI, Automation oder Software können die Plattformen ein neuer Weg sein, um Talente zu finden.
Social Media kann sowohl für passives als auch für aktives Recruiting genutzt werden. Während Xing und LinkedIn die Hauptkanäle für das Active Sourcing geworden sind, können Recruiter auch über Facebook oder Twitter auf interessante Profile stoßen und diese aktiv ansprechen. Das sind zwar noch eher Ausnahmefälle, einige Unternehmen nehmen hier jedoch eine Vorreiterrolle ein und gestalten das Recruiting persönlicher und privater. Passive Maßnahmen wie die Pflege der Social Media Profile und Kontaktpflege mit der Community werden oft vom Marketing übernommen. Regelmäßige Posts über den Unternehmensalltag, die Employer Brand und Mitarbeiterevents gehören in dieser Abteilung zum Alltag. Dadurch haben Recruiting und Marketing in den sozialen Medien zahlreiche Schnittstellen und können viel von der anderen Abteilung lernen. Einige behaupten, dass Recruiting und Marketing in diesem Bereich auf Dauer ohnehin miteinander verschmelzen würden.
Verschmelzen Recruiting und Marketing im Bereich Social Media?
In gewisser Weise gehören das Recruiting und das Marketing in den sozialen Medien zusammen – allein schon, weil sie die gleichen Plattformen verwenden. Hier können aber beide Abteilungen einiges von der jeweils anderen Abteilung lernen. Denn das Recruiting kann durch Elemente aus dem Marketing erfolgreicher werden und das Marketing durch Elemente aus dem Recruiting. Nicht umsonst ist der Begriff Personalmarketing entstanden.
Die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Instagram sind dafür da, die Marke des Unternehmens für jeden zugänglich zu machen. So sollen potenzielle Kunden, aber auch potenzielle Mitarbeiter durch verschiedene Posts vom Unternehmen überzeugt werden. Die Methoden sind dabei durchaus sehr ähnlich. Beispielsweise lässt sich die von Vertrieb und Marketing entwickelte Customer Journey auf das Recruiting anwenden – so entstand die Candidate Journey, die in der aktuellen Situation am Arbeitsmarkt wichtiger denn je ist. Grundsätzlich sorgen Posts in sozialen Medien sowohl für Aufmerksamkeit bei potenziellen Kunden als auch bei potenziellen Mitarbeitern. Wer die Marke also solche interessant findet, findet das Unternehmen in der Regel auch als Arbeitgeber interessant – wenn die Rahmenbedingungen und die Unternehmenskultur stimmen.
Welche Plattformen gibt es und was macht sie aus?
Es gibt zahlreiche Plattformen, die für das Social Media Recruiting genutzt werden können. Einige davon möchten wir hier mit ihren Besonderheiten vorstellen.
Xing/LinkedIn
Xing und LinkedIn sind als Karrierenetzwerke auf das Knüpfen von beruflichen Kontakten ausgelegt. Jeder, der sich auf diesen Plattformen anmeldet, hat mindestens eines von zwei Zielen: Kontakte für die eigene berufliche Zukunft knüpfen oder Kontakte für die Besetzung von offenen Jobs knüpfen. Active Sourcing funktioniert über die beiden Portale deshalb besonders gut. Nutzer geben im besten Fall ihre aktuellen Karrierewünsche an und sind offen für einen Austausch über einen Jobwechsel. Markenbildung ist über die beiden Kanäle ebenfalls möglich, aber auf einem anderen Level als bei Facebook oder Instagram.
Facebook
Facebook ist das meistgenutzte soziale Netzwerk in Deutschland. Es ist hauptsächlich eine Plattform, über die man sich mit Freunden, Familie und Bekannten vernetzt. Dennoch gibt es für Recruiter einige Möglichkeiten, Facebook zu ihrem Vorteil zu nutzen. Denn im besten Fall erreichen Sie hier potenzielle neue Mitarbeiter in ihrem privaten Umfeld. Bei Facebook ist die Interaktion des Unternehmens mit der Community wichtig. Unternehmen, die unregelmäßig posten und selten auf Kommentare reagieren, sind für potenzielle Bewerber weniger interessant. Um für die eigene Zielgruppe präsent zu werden, können bezahlte Anzeigen geschaltete werden.
Instagram
Instagram lebt von Fotos und Videos. Im Gegensatz zu Facebook gibt es hier keine Möglichkeit, reine Textinhalte zu veröffentlichen. Stattdessen bietet sich hier aber eine ganz andere Option für Unternehmen: Die Corporate Identity und besonders die Employer Brand können visuell dargestellt werden und so potenzielle Bewerber überzeugen. Posts oder Stories über den Alltag im Unternehmen oder über Mitarbeiterevents lassen das Unternehmen persönlicher wirken und geben Nutzern das Gefühl, ein Teil des Teams zu sein. Besonders beliebt sind Takeovers von Mitarbeitern, die die Nutzer in den Stories mit durch ihren Alltag nehmen – diese Möglichkeit können Sie beispielsweise nutzen, um bestimmte Berufsfelder vorzustellen.
Twitter
Twitter ist eines der schnelllebigsten sozialen Netzwerke. Im Schnitt werden 6.000 Tweets pro Sekunde weltweit versendet. Die kurzen Textposts müssen also besonders eingängig sein, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erreichen. Twitter kann im Recruiting optimal genutzt werden, um Inhalte von der Website oder aus anderen sozialen Netzen schnell und unkompliziert zu teilen. Gleichzeitig können Unternehmen sich durch das Retweeten und Folgen ein Netzwerk aus interessanten Stimmen aufbauen. Die Employer Brand kann über diese Plattform gut kommuniziert werden.
TikTok
TikTok ist eine vergleichsweise junge Social Media Plattform, die komplett auf Videoinhalten basiert. Besonders die Generation Z werden Sie auf TikTok antreffen, weshalb die App von einigen Unternehmen für das Azubi-Recruiting genutzt wird. Der Zeitgeist bei TikTok ist jedoch ein anderer als bei Facebook oder Twitter: Die Inhalte müssen von der ersten Sekunde an überzeugen. Klassische Werbevideos erreichen die Zielgruppe in der Regel nicht. Jedoch gibt es auch immer wieder kritische Stimmen, die von Problemen mit dem Datenschutz, Zensur oder der Bevorzugung bestimmter Inhalte auf TikTok berichten. Recruiting über diese Plattform sollte also mit Vorsicht genossen werden.
YouTube
YouTube ist eine weitere Möglichkeit, wie Social Media Recruiting funktionieren kann. Auch bei dieser Plattform geht es darum, die eigene Arbeitgebermarke authentisch darzustellen und so potenzielle Bewerber zu überzeugen. Das Praktische daran: YouTube Videos können über alle anderen Social Media Kanäle geteilt werden und sind nicht in ihrer Plattform gefangen wie beispielsweise Posts bei Instagram. Besonders für Imagevideos oder die Vorstellung unterschiedlicher Berufe ist YouTube ein beliebtes Tool geworden.
Welche Methoden gibt es im Social Media Recruiting?
Im Social Media Recruiting können grundsätzlich alle Recruitingstrategien angewendet werden, die auch über andere Kanäle verwendet werden. Zusätzlich gibt es einige Einflüsse aus dem Online Marketing.
Active Sourcing
Interagiert ein Nutzer mit Ihren Inhalten, die Sie in sozialen Medien geposted haben oder stoßen Sie auf ein interessantes Profil, können Sie auch über Facebook oder Instagram potenzielle Kandidaten kontaktieren. Wichtig ist die persönliche Ansprache der Kandidaten und eine unkomplizierte Möglichkeit zum Kennenlernen. Wer direkt in einen langwierigen Bewerbungsprozess einsteigen muss, nachdem er auf seinem privaten Facebookaccount angesprochen wurde, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder abspringen.
Influencer Marketing
Eine Form des Marketings, die erst durch Social Media entstanden ist, ist das Influencer Marketing. In vielen Branchen gibt es mittlerweile Influencer, die mit ihrer großen Reichweite genau die richtige Zielgruppe erreichen. Haben Sie im Recruiting einen oder mehrere Influencer mit an Bord, können diese nicht nur Ihre Produkte oder Dienstleistungen promoten, sondern auch dir Employer Brand präsentieren. So erreichen Sie potenzielle Bewerber über Empfehlung.
Content Marketing und Emloyer Branding
Der Grund, aus dem Sie regelmäßig Inhalte in den sozialen Medien posten sollten, ist die Reichweitensteigerung Ihrer Marke. Dabei geht es aber nicht nur um die Marke, die potenzielle Kunden erreicht, sondern auch um die Employer Brand, die potenzielle Bewerber überzeugen soll. Posten Sie Inhalte, die genau auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sind, identifizieren die Nutzer sich eher mit Ihrer Marke und entwickeln ein Interesse an Ihrem Unternehmen als Arbeitgeber.
Karriereportale & Stellenanzeigen
Soziale Netzwerke eigenen sich optimal dafür, aktuelle Stellenanzeigen zu veröffentlichen und zu teilen. Sowohl die Unternehmensseiten in den Netzwerken eignen sich dafür, aber auch bezahlte Werbeanzeigen können Ihre offenen Jobs in die Welt und genau zu Ihrer Zielgruppe tragen. Im besten Fall bieten Sie eine Möglichkeit an, die nötigsten Angaben direkt online zu machen und nötige Unterlagen anschließend nachzureichen. So können Sie an sehr früher Stelle mit potenziellen Mitarbeitern in Kontakt treten und sie überzeugen.
Chancen im Social Media Recruiting
Social Media Recruiting bringt einige Chancen mit sich, die sich durch andere Recruiting Kanäle nicht bieten.
Zielgruppe im privaten Umfeld
Wer Social Media für das Recruiting nutzt, hat einen ganz entscheidenden Vorteil: potenzielle Bewerber können im privaten Umfeld erreicht werden. Die Reichweite ist so deutlich höher, als wenn Mitarbeiter ausschließlich über Stellenanzeigen auf unterschiedlichen Stellenportalen gesucht werden. Wichtig ist aber die richtige Ansprache: Sie sollte persönlich, direkt und kreativ sein.
Gezielte Werbung
Bezahlte Werbeoptionen in sozialen Medien sind durchaus interessant. Denn, die Zielgruppe, die man mit der Werbung erreichen möchte, kann man erstaunlich detailliert festlegen. So ist es möglich, Werbung nur für die Nutzer auszuspielen, die zum Unternehmen passen und die entsprechenden Interessen haben.
Zukunftsorientiert
Ein guter Auftritt in den sozialen Medien wird immer wichtiger. Die Generation Y, die zum Großteil in den Arbeitsmarkt eingestiegen ist und die Generation Z, die langsam ins Berufsleben einsteigt, informieren sich online über potenzielle Arbeitgeber. Wer mit einer guten Social Media Präsenz punkten kann, hat gute Chancen, junge Talente für sich zu gewinnen.
Passive Kandidaten
Über soziale Medien erreichen Sie zahlreiche Kandidaten, die gerade nicht aktiv auf Jobsuche sind. Passive Kandidaten sind häufig dennoch offen für interessante Jobangebote. Ist die Bewerbungsoption unkompliziert genug gestaltet, besteht durchaus die Möglichkeit, passive Kandidaten über Social Media zu überzeugen.
Erfolgsmessung
Die Erfolge des Social Media Recruitings lassen sich detailliert messen. Dadurch, dass Social Media vorrangig für das Marketing verwendet wird, gibt es für alle Werbeaktivitäten Trackingoptionen. Auch die Engagementrate kann beispielsweise als wichtige KPI dienen, um den Erfolg der Kampagnen zu messen.
Herausforderungen des Social Media Recruitings
Neben zahlreichen Chancen bringt Social Media Recruiting natürlich auch einige Herausforderungen mit sich, die es zu meistern gilt.
Die richtige Plattform
Um mit Social Media Recruiting erfolgreich zu werden, ist die Auswahl der Plattform entscheidend. Wichtig ist, dass Ihre Zielgruppe überhaupt auf der Plattform vertreten ist, die Sie nutzen möchten. Meist ist es sinnvoll, sich zuerst auf eine Plattform zu konzentrieren und erst bei Erfolg eine weitere Plattform zu bespielen.
Die richtige Ansprache
Um potenzielle Kandidaten zu überzeugen, müssen Sie den richtigen Ton treffen. Da die Nutzer in sozialen Netzwerken größtenteils privat unterwegs sind, sollte die Ansprache locker, direkt und kreativ sein. Außerdem muss der Recruitingprozess entsprechend angepasst werden. Komplizierte und langwierige Prozesse schrecken ab.
Online Marketing
Jeder Recruiter, der Mitarbeiter über soziale Medien finden möchte, sollte sich mit den Grundlagen des Online Marketings auskennen. Wie funktioniert Content Marketing? Welche Plattform hat welche Besonderheiten? Lohnt sich Influencer Marketing? Oft bietet sich eine enge Zusammenarbeit mit der Marketingabteilung an.
Datenschutz
Datenschutz ist ein immer wiederkehrendes Thema im Recruiting. Datenschutz in sozialen Medien ist grundsätzlich immer wieder ein kritisches Thema. Setzen Sie sich mit dem Datenschutz der gewählten Plattform intensiv auseinander, um Fehler zu vermeiden, die unter Umständen teuer werden können.
Schnelllebigkeit
Social Media ist schnelllebig. Das kann sowohl als Vor- als auch als Nachteil ausgelegt werden. Gute Inhalte können schnell viral gehen, aber auch negative Inhalte können sich schnell verbreiten. Überlegen Sie gut, welche Inhalte geposted werden sollen und welche besser nicht in soziale Netzwerke gehören.
Social Media Recruiting: Der Weg zum Erfolg
Social Media Reichweite lässt sich nicht einfach so aufbauen. Ohne die richtige Strategie wird das Experiment mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Flop. Wir haben deshalb einen Leitfaden erstellt, wie auch Sie mit Social Media Recruiting erfolgreich werden können.
1. Strategie entwickeln
Der erste Schritt zum erfolgreichen Recruiting über Social Media sollte die Entwicklung einer Strategie sein. Zum einen müssen Sie herausfinden, welche Plattformen sich eignen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. Zum anderen müssen Sie personell planen. Wer hat das Know-How und die Zeit, um sich langfristig mit dem Thema Social Media Recruiting auseinander zu setzen? Definieren Sie Ziele, die Sie anhand festgelegter KPIs messen können und teilen Sie die daraus resultierenden Aufgaben ein. Starten Sie mit den Plattformen, die am erfolgversprechendsten sind.
2. Team aufbauen
Sie benötigen jemanden, der für das Social Media Recruiting verantwortlich ist und zusätzlich ein Team, das den Verantwortlichen unterstützt. Denn Posts müssen entworfen und geteilt werden, auch die Interaktion mit der Community ist wichtig. Definieren Sie, wer welche Aufgaben übernimmt und wer was entscheiden darf und wer Inhalte freigeben muss. Der Aufbau einer guten Social Media Präsenz bedeutet viel Arbeit und ist keine Ein-Mann- oder Eine-Frau-Aufgabe.
3. Corporate Wording festlegen
Ihr Unternehmen sollte gegenüber potenziellen Bewerbern einheitlich kommunizieren. Das heißt: Legen Sie einen Sprachstil fest, legen Sie fest, welche Begriffe verwendet werden sollen und welche nicht und wie Sie die Nutzer ansprechen möchten. Beachten Sie dabei die Plattform, um die es gehen soll. Bei Xing oder LinkedIn herrscht eine berufliche und professionelle Atmosphäre, während Facebook und Instagram hauptsächlich privat genutzt werden. Für Xing und LinkedIn bietet sich also eher das „Sie“ an, für Facebook und Instagram das „Du“.
4. Professionellen Auftritt erstellen
Bevor Sie mit dem Social Media Recruiting beginnen, sollten Sie einen professionellen Auftritt erstellen. Jedes soziale Netzwerk bietet unterschiedliche Möglichkeiten, dort Profile anzulegen und sich zu präsentieren. Wichtig ist, dass Sie sich authentisch präsentieren und die wichtigsten Informationen für potenzielle Kandidaten auf den ersten Blick ersichtlich sind. Nutzen Sie mehrere Social Media Kanäle, sollten die einzelnen Kanäle aufeinander abgestimmt sein. Das Corporate Design sollte sich auf allen Kanälen widerspiegeln.
5. Content produzieren & veröffentlichen
Um Sichtbarkeit zu erlangen, benötigen Sie Inhalte – relevante Inhalte für Ihre Zielgruppe und vor allem regelmäßige Inhalte. In vielen Fällen ist es sinnvoll, eine Reihe an Posts vorzubereiten, bevor der Kanal live geht. So können auch kurzzeitige Flauten abgedeckt werden. Informieren Sie sich darüber, was „regelmäßig“ für die jeweilige Plattform bedeutet. Während es bei manchen Plattformen ausreicht, wöchentlich zu posten, sollten Sie Plattformen wie Twitter oder Instagram mindestens ein Mal täglich bespielen.
6. Team einbinden
Um nicht alle Inhalte eigenständig generieren zu müssen, integrieren Sie das gesamte Team des Unternehmens. Findet eine Betriebsfeier statt, bitten Sie beispielsweise darum, den Unternehmensaccount bei Instagram zu verlinken. Treten neue Mitarbeiter in das Unternehmen ein, geben Sie ihnen direkt zu Beginn einen Fahrplan an die Hand, wie sie sich am besten in sozialen Medien präsentieren können.
7. Reichweite ausbauen
Social Media Recruiting funktioniert nicht von heute auf morgen. Es ist nicht nur wichtig, regelmäßig Inhalte zu posten, sondern auch das eigene Netzwerk zu pflegen und kontinuierlich zu erweitern. Bleiben Sie über Xing und LinkedIn mit Ihren Kontakten im Gespräch und interagieren Sie unter Posts auf Facebook mit der Community. Nur so können Sie sich langfristig eine Reichweite aufbauen.
Fazit
Social Media Recruiting ist ein komplexes Thema. Es ist keine Kampagne, die einmalig geschaltet werden kann und dann entweder Erfolg oder Misserfolg hat. Stattdessen ist eine ausgeklügelte Strategie unumgänglich, um erfolgreich Mitarbeiter über soziale Medien zu gewinnen. Je nachdem, welche Zielgruppe erreicht werden soll, eignen sich unterschiedliche Portale für das Recruiting. Besonders die junge Zielgruppe – die Generationen Y und Z – hat neue und hohe Ansprüche an ihren zukünftigen Arbeitgeber. Wer also im Recruiting mit der Zeit gehen möchte, sollte sich intensiv mit sozialen Medien und den Wünschen der digital Natives auseinandersetzen. Denn Social Media wird ein immer wichtigerer Bestanteil für Unternehmen – nicht nur für das Marketing, sondern auch für das Recruiting.
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Ihr Ralph Adrian
Experte für Online-Stellenanzeigen bei Personalturm