7 Gründe warum Ihre Stellenanzeige Bewerber verschreckt und was Sie dagegen tun können

7 Gründe warum Ihre Stellenanzeige Bewerber verschreckt und was Sie dagegen tun können

Oft bringt das Schalten von Stellenanzeigen nicht den gewünschten Erfolg. Es gibt kaum Resonanz oder die Qualifikationen der wenigen Bewerber, die sich auf die Ausschreibung melden, entsprechen nicht in ausreichendem Maße dem Anforderungsprofil der zu besetzenden Position. Viele Peronalentscheider in Unternehmen glauben, dass der geringe oder qualitativ mangelhafte Rücklauf allein auf den in zahlreichen Branchen vorherrschenden Fachkräftemangel zurückzuführen ist. Tatsächlich kann es dafür aber noch einen anderen Grund geben: die inhaltliche und optische Aufmachung der Stellenanzeige.

Inhaltsverzeichnis

Was Bewerber davon abhält, auf Ihre Stellenanzeige zu reagieren

Genauso wie Sie von interessierten Kandidaten eine Bewerbung erwarten, die klar strukturiert ist und Ihnen auf den Punkt verdeutlicht, von welchen Vorzügen Ihr Unternehmen bei einer möglichen Zusammenarbeit profitieren kann, haben auch Bewerber eine gewisse Erwartungshaltung an Stellenanzeigen. Wird diese gänzlich missachtet, kann das dazu führen, dass Ihre Wunschkandidaten trotz Wechselabsicht nicht auf Ihre Stellenanzeige reagieren und sich lieber bei einem Ihrer Mitbewerber um eine neue Position bemühen. Doch welche Merkmale lassen eine Stellenanzeige letztlich zum Bewerberschreck werden?

Unattraktive oder lieblose Gestaltung

Der erste Eindruck zählt – und dieser findet bekanntlich über die Optik statt. Eine wenig ansprechend gestaltete Stellenanzeige fällt Kandidaten entweder nicht auf oder – noch viel schlimmer – schreckt sie sogar ab. Ob bewusst oder unbewusst – die Gestaltung Ihrer Stellenanzeige wird von möglichen Interessenten unweigerlich mit dem Image Ihres Unternehmens in Verbindung gebracht.

Irreführender/nichtssagender Jobtitel

Die Bezeichnung der Position ist neben der gestalterischen Aufmachung das Erste, was Bewerbern ins Auge fällt. Ist der Jobtitel irreführend, verleitet er möglicherweise nicht passende Kandidaten dazu, den weiteren Anzeigentext zu lesen. Diese stellen enttäuscht fest, dass sie nur ihre Zeit vergeudet haben und reagieren genervt. Im Umkehrschluss werden geeignete Bewerber sich womöglich nicht die Mühe machen, weiterzulesen, sofern sie sich in der Jobbezeichnung nicht wiedererkennen.

Wenige/unpräzise Informationen

Bewerber wollen wissen, welche Aufgaben sie als Inhaber der ausgeschriebenen Position erwarten. Werden Sie Führungsverantwortung übernehmen? An wen sollen sie zukünftig berichten und mit welchen Abteilungen ist eine Zusammenarbeit geplant? Spärliche oder schwammig formulierte Informationen können das anfängliche Interesse eines Bewerbers schnell schwinden lassen.

Eine zu lange Anforderungsliste

Welche fachlichen und persönlichen Kompetenzen sollte ein passender Bewerber mitbringen? Die Formulierung von wichtigen Anforderungen in einer Stellenanzeige ist unerlässlich. Schließlich muss ein Kandidat abwägen können, ob er die Erwartungen des Unternehmens erfüllen kann. Doch Vorsicht! Handelt es sich hierbei um eine schier endlose Liste mit utopischen Wunschvorstellungen, könnte das den Bewerber dazu verleiten, kopfschüttelnd die nächste Anzeige anzuklicken.

Ein Übermaß an Eigenlob

Eine kurze Beschreibung des suchenden Unternehmens sollte in keiner Stellenanzeige fehlen. Natürlich möchte ein Bewerber wissen, mit wem er es zu tun hat, bevor er seine Bewerbungsunterlagen versendet – insbesondere, wenn der Unternehmensname ihm bis dato kein Begriff ist. Stößt er aber in der Anzeige auf überschwängliches Eigenlob, könnte er misstrauisch werden. Zudem sollte man jedem Kandidaten die Fähigkeit zutrauen, sich eigenständig über das Unternehmen, bei dem er sich bewerben möchte, zu informieren.

Fehlende oder irrelevante Benefits

Jeden Tag ein prall gefüllter Korb mit frischem Obst und Kaffee in Hülle und Fülle? Für manch einen Bewerber sicher eine attraktive Vorstellung, aber sicher kein ausschlaggebender Grund, um sich auf eine Stellenanzeige zu bewerben. Viel wichtiger sind Kriterien wie flexible Arbeitszeiten, ein überdurchschnittliches Gehalt, gute Aufstiegschancen oder ein Firmenfahrzeug. Diese Benefits sollten –  falls vorhanden – nicht in der Jobbeschreibung fehlen.

Zu viel erzwungene Kreativität

Der Text einer Stellenanzeige sollte knackig und möglichst ansprechend formuliert sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass er voller Floskeln und Phrasen stecken darf und mit Vergleichen daherkommt, die mit der Position oder dem Unternehmen rein gar nichts gemein haben. Wirkt der Anzeigentext auf den Bewerber wie gewollt, aber nicht gekonnt, wird er vermutlich Abstand davon nehmen, sich auf die ausgeschriebene Position zu bewerben.

Versetzen Sie sich in die Rolle des Bewerbers

Gehen Sie davon aus, dass Ihr Wunschkandidat nicht einfach nur eine neue Beschäftigung sucht, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Er möchte seine Karriere vorantreiben, an neuen Herausforderungen wachsen und seine Kenntnisse und Fähigkeiten weiter ausbauen. Bevor Sie Ihre Stellenanzeige schalten, versetzen Sie sich also in seine Rolle und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet Ihr Unternehmen an?
  • Wie sind die Aufstiegschancen mit Blick auf die ausgeschriebene Position?
  • Gibt es Benefits, die die Mitarbeit in Ihrem Unternehmen besonders attraktiv machen?
  • Wie viel Eigenverantwortung und Raum für selbstständige Entscheidungen oder innovative Ideen sind für den neuen Stelleninhaber vorgesehen?
  • Ist der Jobtitel passend gewählt und haben Sie klar umrissen, welche Aufgaben der Bewerber in Ihrem Unternehmen zukünftig übernehmen soll?
  • Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind unerlässlich und welche wären ein willkommener Bonus?
Horchen Sie in sich hinein und überlegen Sie, welche Informationen für Sie selber relevant wären, würden Sie jetzt Ausschau nach einer neuen Anstellung halten. Befragen Sie im Zweifelsfall auch Ihre Mitarbeiter, was Ihnen an der Arbeit in Ihrem Unternehmen besondere Freude bereitet. So erhalten Sie bereits ein paar gute Anhaltspunkte dafür, welche Inhalte Sie in Ihrer Stellenanzeige unterbringen sollten, damit Sie das Interesse möglicher Bewerber wecken.

Gehen Sie auf Nummer sicher

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Ich freue mich auf unser Kennenlernen!

Ihr Ralph Adrian
Experte für Online-Stellenanzeigen bei Personalturm

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Ralph Adrian – Experte für Online-Stellenanzeigen bei Personalturm