Indeed verfolgt ein anderes Preismodell als die anderen großen Stellenportale. Da die Anzeigen nach PCP-Modell abgerechnet werden, lässt sich hier etwas schlechter einschätzen, was eine Stellenanzeige bei Indeed kosten wird, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Das Budget kann aber eigenständig festgelegt werden.
In der Basic Variante können Arbeitgeber ihre freien Jobs sogar kostenfrei schalten. Die Anzeige ist in diesem Paket eine reine Textanzeige, Bilder, Videos o.ä. lassen sich nicht einbauen. Auch ein Branding ist hier nicht möglich. Die Laufzeit liegt bei 30 Tagen, kann aber selbstständig kostenfrei verlängert werden. Da Indeed aber Premium-Anzeigen und Top-Arbeitgeber ganz oben listet, wird eine Basic Anzeige nie ganz oben in den Suchergebnissen erscheinen.
Die Premium Variante ist kostenpflichtig, schreibt aber keinen Pflichtbetrag vor. Arbeitgeber können ein Budget eingeben, das sie maximal monatlich ausgeben möchten. Das können zehn Euro sein, aber auch 800 Euro oder mehr. Das Portal selbst gibt bei Erstellung einer Anzeige eine Empfehlung ab, welcher Betrag mindestens monatlich eingesetzt werden sollte, um möglichst viele Bewerbungen zu erhalten. Diese Empfehlung ist immer abhängig von der jeweiligen Stelle, da es für einige Positionen mehr potenzielle Kandidaten gibt als für andere. Für diejenigen, denen das PCP-Modell schon vertraut ist, gibt Indeed die Möglichkeit, einen maximalen Klickpreis oder ein Tagesbudget festzulegen. Die Klickpreise bewegen sich nach eigenen Angaben zwischen 15 und 90 Cent.